Mark Zuckerbergs Luxusyacht schippert vor der Südwestküste von Mallorca
Neben dem luxuriösen Wassergefährt ist auch das Begleitschiff Wingman unterwegs
Tagelang lag sie im Hafen von Palma, jetzt ist Mark Zuckerbergs 118 Meter lange Yacht Launchpad zu einer Fahrt vor der mallorquinischen Küste aufgebrochen. Am Mittwochmorgen (12.6.) lag das eindrucksvolle Schiff vor dem Caló d'en Monjo in der Gemeinde Calvià. Neben dem Hauptschiff wurde auch das 67 Meter lange Begleitschiff Wingman gesichtet. Ob der Tech-Milliardär und Facebook-Gründer aus den USA an Bord ist, ist nicht bekannt. MZ-Informationen zufolge gilt es aber derzeit als unwahrscheinlich.
Seit Freitag vor Mallorca
Die erst im Frühjahr in den Niederlanden vom Stapel gelaufene Yacht befindet sich auf Jungfernfahrt durch das Mittelmeer und war am vergangenen Freitag (7.6.) nach Mallorca gekommen. Dem in diesen Angelegenheiten gut unterrichteten Portal SuperYachtFan zufolge bietet sie Platz für 24 Passagiere und 48 Crewmitglieder. Sie erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 20 Knoten (rund 37 km/h). Ihr Preis wird auf rund 300 Millionen Dollar geschätzt. Die jährlichen Betriebskosten belaufen sich auf rund 30 Millionen Euro.
Die Launchpad wurde von dem renommierten norwegischen Yachtdesign-Studio Espen Øino gestaltet. Über die Ausstattung ist bislang wenig bekannt. Auf Fotos ist zu sehen, dass sie über mindestens einen Hubschrauberlandeplatz verfügt. Auch Pool, Fitnessstudio, Spa sowie zahlreiche Wasserspielzeuge, wie etwa Jetskis, sind bei Schiffen dieser Größenordnung Standard.
Das weiß man über das Begleitschiff
Das 2014 vom Stapel gelaufene Begleitschiff Wingman wurde im Februar 2024 – damals noch unter dem vorherigen Namen Dapple –verkauft. Laut dem Fachportal "Boat International" war sie nur 18 Tage lang auf dem Markt, bevor der neue Besitzer – mutmaßlich Mark Zuckerberg – sich für den Kauf entschied. Über den Preis ist zunächt nichts bekannt. Das Schiff war 2020 für rund 5 Millionen Euro grundrenoviert worden. Sie bietet Platz für 20 Crewmitglieder, kann aber auch so umgebaut werden, dass drei der Kabinen zu Gästeräumen werden.
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